Die landwirtschaftlichen Grundstücke im Nordosten Bulgariens bleiben nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik für das Jahr 2013 weiterhin die teuersten im Land. Der Durchschnittspreis pro ein Dekar Schwarzerde in der Nordost-Region beträgt 827 Lewa.  Trotz des Rückgangs gegenüber dem Vorjahr 2012, als die Äcker im Durchschnitt für 860 Lewa pro Dekar verhandelt wurden, behält die Region ihren Vorrang vor anderen Gebieten im Land.

Die größte Steigerung der Grundstückspreise gegenüber dem Vorjahr wurde in der Südost-Region registriert. Der Preiszuwachs ist um 38,7 %, während in der zentralen Süd- Region und in der Südwest-Region ein Rückgang um 1,9 bzw. 35% verzeichnet wurde. Die Preise der landwirtschaftlichen Flächen in diesen beiden Regionen sind die niedrigsten im nationalen Vergleich. In der Südwest-Region kostet ein Dekar 301 Lewa, und in der zentralen Südregion – 594 Lewa.

Auf nationaler Ebene gibt es eine Preissteigerung um 8,6 %. Am größten ist der Anstieg bei den Preisen der Weinbergen, 21,8 Prozent. Die Äcker sind um 11,7%, und die Obstplantagen um 5,1 Prozent teurer geworden. Nur bei den Wiesen gibt es eine Wertminderung um 8,8%. Die Höhe der Rente ist direkt mit dem Preis des Grundstücks verbunden. Die durchschnittliche Rente im Land ist etwa 38 Lewa pro Dekar. Die höchsten Renten für Bewirtung des Landes bekommen die Grundbesitzer im Nordosten Bulgariens – 58 Lewa pro Dekar, gefolgt von ihren Kollegen in der zentralen Nord-Region – 46 Lewa pro Dekar.

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