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Die Krise in der Ukraine erhöht die Nachfrage nach Immobilien in London

Die Krise in der Ukraine erhöht die Nachfrage nach Immobilien in LondonDie Krise in der Ukraine wirkt sich bereits auf den Immobilienmarkt in London aus. Laut einer Untersuchung von Financial Times konkurrieren sich ukrainische und russische Oligarchen, ihr Geld in teure Immobilien in der britischen Hauptstadt zu investieren. Die Experten prognostizieren, dass sich das im vergangenen Jahr von russischen Investoren in Immobilien in Großbritannien angelegte Kapital in Höhe von 180.000.000 £ im Jahr 2014 deutlich erhöhen wird.

Wohlhabende Russen kaufen in der Regel Eigentum durch in Offshore-Zonen eingetragenen Firmen und nicht als Privatpersonen. Der Grund ist, dass sie auf diese Weise anonym bleiben  sowie dass sie dadurch bei Auferlegung von Sanktionen verschont bleiben. Die britische Regierung hat ein neues öffentliches Register angekündigt, durch das die Eigentümer aufgedeckt werden sollen. Doch bezweifeln die Experten die Wirksamkeit dieser Maßnahme.

Die Ausländer machen 83% der Immobilienkäufer in London aus, der Ausdruck aber „Moskau an der Themse " sei übertrieben, behaupten Makler. Nach deren Angaben sind die Russen nur 2% der ausländischen Investoren in der Hauptstadt Großbritanniens und sie sind hauptsächlich Oligarchen. Der Immobilienmarkt in London wird von Kunden aus Asien dominiert. Typisch für sie ist das Investieren in britische Immobilien anzulegen und diese dann zu vermieten. 


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