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Wachstum der Preise für Wohnimmobilien in 4 größten Städten Chinas hält an

Wachstum der Preise für Wohnimmobilien in 4 größten Städten Chinas hält anDie Preiswerte für Erst-Hand-Immobilien in 4 größten Städten Chinas haben im Oktober ihr Höchstniveau seit Januar 2011 erreicht. Branchenexperten warnen vor einer möglichen Blase im Wohnimmobiliensektor des Landes, meldet die Agentur Bloomberg.

Im Oktober sind die Preise für Wohnimmobilien in der südlichen chinesischen Stadt Guangzhou um 21% auf Jahresbasis gewachsen. In Chenzhen wird ein 20-prozentiges Wachstum der Preise für Wohnimmobilien gemeldet, in Shanghai haben sich die Preise für neue Wohnimmobilien um 18%, in Peking entsprechend um 16% erhöht, so die Angaben des Nationalen statistischen Amts.

Preiswachstum wurde in 69 von 70 Städten festgestellt, die unter der Beobachtung des statistischen Amts stehen.

Die Behörden in Shenzhen und Shanghai haben die Mindesthöhe der Anfangsrate bei Kauf einer zweiten Wohnimmobilie durch Hypothek auf 70% erhöht. Analoge Maßnahmen hat auch Peking bereits im März dieses Jahres unternommen.

Derzeitig haben einzig die Behörden in Guangzhou  - einer der sog. erstrangigen Städte Chinas - noch keine derartigen Maßnahmen zur Verschärfung der Kontrolle über die Hypothekenkreditierung ergriffen, die den Anstieg der Immobilienpreise anhalten soll.

Im Vergleich zum September ist das Wachstumstempo bei Immobilienpreisen im Oktober durch den Anstieg des Angebots auf dem hiesigen Markt etwas zurückgegangen. Dies könne die Basis dafür sein, dass die Preise für Wohnimmobilien in China noch bis Ende des 2. Trimesters nächsten Jahres weiter senken, so der Analytiker der Unternehmensberatung CEBM in Shanghai Lo Yu.


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