Asien belegt immer noch eine führende Position in Sache teure Büroimmobilien, so die Studie des Beratungsunternehmens CBRE. Sieben der zehn teuersten Büro-Objekte sind in Asien.
Unabhängig davon bleibt das Londoner West End nach wie vor Meister in Sachen Mietpreise von Büroimmobilien. Dort liegen die jährlichen Gesamtkosten (Miete und Instandhaltung der Immobilie) bei etwa 3.000 Dollar pro Quadratmeter.
Nach West End kommt der zentrale Teil von Hong Kong, wo die Instandhaltung und die Miete der Büroimmobilien ca. 2700 Dollar pro Quadratmeter im Jahr kosten. Das Finanzzentrum von Peking belegt den dritten Platz mit 2130 Dollar pro Quadratmeter. Am vierten Platz ist das zentrale Business District von Peking, wo die Kosten für die Miete etwas mehr als 2.000 Dollar pro Quadratmeter betragen. Der fünfte Platz wird von Moskau gehalten, wo Miete und Unterhaltskosten für Büros auf 1775 Dollar pro Quadratmeter  jährlich ausfallen. In die Top 10 Standorten für Office- Immobilien gerieten auch die Geschäftsviertel von Neu-Delhi, Hongkong, London, Tokio und Shanghai.
Die Veränderung der Preise für Service und Vermietung von erstklassigen Büros zeugt für die weiteranhaltende Erholung der Weltwirtschaft, wenn auch mit unterschiedlichem Tempo. Die Kosten für erstklassige Büroimmobilien erhöhten sich weltweit um 2,5% gegenüber dem Vorjahr. In den USA betrug der Anstieg 4,1%,  und in der Region Asien-Pazifik - 2,8%.
"Wir erwarten, dass sich die allmähliche Erholung der Weltwirtschaft fortsetzen wird, und dies wird zu einem Wachstum der Mietpreise und einer weiteren Reduzierung der Anzahl der freien Büroflächen in den meisten Märkten führen," - sagte Richard Bark, Chefökonom bei CBRE.