Um 0,3% stieg der Durchschnittspreis der Wohnungen im zweiten Quartal im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten. Das zeigen die letzten veröffentlichten Daten des Nationalen Instituts für Statistik. Der durchschnittliche Marktpreis der Immobilien im Land beträgt 869,29 Lewa pro Quadratmeter. Dies ist das zweite Quartal in Folge, in dem ein Wachstum der Immobilienpreise nach dem Zusammenbruch in Folge der Wirtschaftskrise verzeichnet wird.

Der Zuwachs wurde in 13 Bezirksstädten registriert. Am stärksten sind die Prise in Burgas, Silistra und Schumen, jeweils um 1,8% gestiegen. Um 1,3 % erhöhte sich der Immobilienwert in Plovdiv und um 1,1% in Stara Zagora. In den anderen 14 regionalen Zentren und in Sofia Umgebung ist der Preissturz noch nicht überwunden. Der größte Rückgang des Immobilienwerts wurde in Wraza und Sliven, jeweils um 2,8% und 2,1% verzeichnet. Um 1,8 % billiger sind die Immobilien in Lovech, und um 1,4% in Pleven und Targovishte geworden.

Die höchsten Preise müssen weiterhin in Sofia, Varna und Burgas bezahlt werden. In der Hauptstadt wird ein Quadratmeter durchschnittlich für 1473 Lewa, in Varna und Burgas für 1366 Lewa bzw. 1130 Lewa gehandelt. Am billigsten sind die Wohnungen in Kyustendil - 491 Lewa, Vidin - 541 Lewa, Gabrovo – 517 Lewa und Vratsa - 518 Lewa pro Quadratmeter.

Domaza - Immobilien